Verfahren und Vorrichtung zur Reibungsbeeinflussung zwischen Rad und Schiene

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reibungsbeeinflussung zwischen Rad und Schiene, bei welchem eine Ausbringung (1) eines Reibungsbeeinflussungsmittels (2) auf zumindest ein erstes Rad (36) eines Schienenfahrzeugs und/oder zumindest eine Schiene eines Gleises (43) mittels zumindest ein...

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Björn Kämpfer Dr
Format: Patent
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reibungsbeeinflussung zwischen Rad und Schiene, bei welchem eine Ausbringung (1) eines Reibungsbeeinflussungsmittels (2) auf zumindest ein erstes Rad (36) eines Schienenfahrzeugs und/oder zumindest eine Schiene eines Gleises (43) mittels zumindest eines ersten Reibungsbeeinflussungsmittelspenders (3) des Schienenfahrzeugs in Abhängigkeit von mittels zumindest einer Ortungseinrichtung (6) des Schienenfahrzeugs erfassten Ortsinformationen des Schienenfahrzeugs ausgelöst wird. Es wird vorgeschlagen, dass die Ausbringung (1) des Reibungsbeeinflussungsmittels (2) auf Grundlage von Vergleichen (11) der Ortsinformationen mit Infrastrukturinformationen in Abhängigkeit einer Gleisgeometrie, wobei insbesondere eine Gleisbogenlänge (b) berücksichtigt wird, in Abhängigkeit einer Trassierung, wobei insbesondere eine Gleisneigung berücksichtigt wird, und/oder in Abhängigkeit einer Annäherung des Schienenfahrzeugs an eine vor dem Reibungsbeeinflussungsmittel (2) zu schützende Infrastruktur ausgelöst wird. Dadurch werden ein effizienter und umweltfreundlicher Einsatz des Reibungsbeeinflussungsmittels (2) sowie ein sicherer Betrieb des Schienenfahrzeugs erreicht.