Selbstadaptierende Maschineneinstellung zur bestmöglichen Nutzung der Antriebsleistung

Verfahren zum Einstellen eines Einspritz- oder Prägevorganges einer Spritzgießmaschine zum Einspritzen von Schmelze in ein Spritzgießwerkzeug oder Prägen einer Schmelze in einem Spritzgießwerkzeug, wobei der Einspritz- oder Prägevorgang unter Verwendung eines durch eine hydraulische oder elektromech...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Ing. Helmut Steinparzer, Dipl.Ing. Herbert Zeidlhofer
Format: Patent
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext bestellen
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Verfahren zum Einstellen eines Einspritz- oder Prägevorganges einer Spritzgießmaschine zum Einspritzen von Schmelze in ein Spritzgießwerkzeug oder Prägen einer Schmelze in einem Spritzgießwerkzeug, wobei der Einspritz- oder Prägevorgang unter Verwendung eines durch eine hydraulische oder elektromechanische Antriebsvorrichtung angetriebenen Einspritzkolben bzw. Prägemechanismus durchgeführt wird, wobei - in einem ersten Schritt eine Einstellung für einen Kraft-, Geschwindigkeits- und/ oder Leistungsverlauf der Antriebsvorrichtung während des Einspritz- oder Prägevorganges gewählt wird - in einem zweiten Schritt mit der oder den im ersten Schritt gewählten Einstellung(en) zumindest ein Einspritz- oder Prägevorgang durchgeführt wird und eine tatsächlich benötigte Einspritz- oder Prägekraft des Einspritzkolbens oder Prägemechanismus erfasst und eine erforderliche Leistung der Antriebsvorrichtung - jeweils als zeitlicher Verlauf und/oder als Verlauf in Abhängigkeit von der Position des Einspritzkolbens oder des Prägemechanismus - erfasst und gespeichert werden - in einem dritten Schritt eine Analyse der gespeicherten Verläufe hinsichtlich eines Erreichens von Grenzwerten des Kraft-, Geschwindigkeits- oder Leistungsverlaufs der Antriebsvorrichtung durchgeführt wird und eine Anpassung der Einstellung für den Geschwindigkeits- und/oder Beschleunigungsverlauf der Antriebsvorrichtung so erfolgt, dass sich der Kraft-, Geschwindigkeits- oder Leistungsverlauf seinem jeweiligen Grenzwert annähert, bis einer der Verläufe für Kraft, Geschwindigkeit oder Leistung seinen Grenzwert erreicht - eine Wiederholung des Verfahrens ab dem zweiten Schritt erfolgt, bis im Wesentlichen zu allen Zeitpunkten während des Einspritz- oder Prägevorganges oder für alle Positionen des Einspritzkolbens oder des Prägemechanismus einer der Grenzwerte für den Kraft-, Geschwindigkeits- oder Leistungsverlauf erreicht wird.