Verfahren zur Kühlung von flüssigkeitsgekühlten Kokillen für metallurgische Prozesse
Um beim Stranggießen oder Umschmelzen von Stählen und Legierungen eine über den Meniskus des Metallspiegels fortschreitende Erstarrung zu vermeiden, werden die Kühlbedingungen so eingestellt, dass bei Eintrittstemperaturen des Kühlmittels bei Raumtemperatur oder auch erheblich darüber Austrittstempe...
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Format: | Patent |
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Zusammenfassung: | Um beim Stranggießen oder Umschmelzen von Stählen und Legierungen eine über den Meniskus des Metallspiegels fortschreitende Erstarrung zu vermeiden, werden die Kühlbedingungen so eingestellt, dass bei Eintrittstemperaturen des Kühlmittels bei Raumtemperatur oder auch erheblich darüber Austrittstemperaturen des Kühlmittels von mindestens 80 °C erreicht werden. Als Kühlmittel kommen unter Druck stehendes Wasser, unter 100 °C flüssige Metalle sowie über Raumtemperatur und bis mindestens 200 °C flüssige ionische Flüssigkeiten (Salzschmelzen) in Betracht, wobei die Temperaturdifferenzen zwischen Kühlmitteleintritt und - austritt in der Kokille zwischen 5 °C und 150 °C betragen können.
In order to avoid solidification which proceeds over the meniscus of the metal mirror during the continuous casting or remelting of steels and alloys, the cooling conditions are set in such a way that, in the case of inlet temperatures of the coolant at room temperature or else considerably thereabove, outlet temperatures of the coolant of at least 80°C are achieved. Suitable coolants are pressurized water, metals which are liquid below 100°C and also ionic liquids (salt melts) which are liquid above room temperature and up to at least 200°C, it being possible for the differences in temperature between the coolant inlet and the coolant outlet in the mould to be between 5°C and 150°C. |
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