Projektstudie über den kombinierten Verkehr : Verbesserung der Dienstleistungsqualität und Entwicklung der Fahrgastzahlen bei PostAuto
Diese Studie wurde von PostAuto AG im Rahmen einer fächerübergreifenden Forschungsarbeit über die Wahl der Verkehrsmittel in Ballungszentren in Auftrag gegeben mit dem Hauptziel, die Mobilitätsgewohnheiten der heutigen und künftigen PostAuto-Benützer besser zu verstehen. Die Ergebnisse dieser breita...
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Format: | Web Resource |
Sprache: | eng |
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Zusammenfassung: | Diese Studie wurde von PostAuto AG im Rahmen einer fächerübergreifenden Forschungsarbeit über die Wahl der Verkehrsmittel in Ballungszentren in Auftrag gegeben mit dem Hauptziel, die Mobilitätsgewohnheiten der heutigen und künftigen PostAuto-Benützer besser zu verstehen. Die Ergebnisse dieser breitangelegten Studie führten das Forschungsteam zur Frage, wie Angebot und Nachfrage genau zusammenhängen und wie sich Erhöhungen der Taktdichte konkret auf die Benützung der Linien auswirken. PostAuto hat die bisher nicht ausgewerteten Daten aus den auto¬matischen Fahrgastzählungen der letzten vier Jahre zur Verfügung gestellt und so diese Analyse überhaupt ermöglicht. Genügt es, die Anzahl der Verbindungen zu erhöhen, damit diese auch häufiger benutzt werden? Welche Faktoren oder Voraussetzungen begünstigen eine stärkere Nutzung des Angebots? In welchem Umfeld wird diese Tendenz bestätigt, wo wird sie widerlegt? Welches sind die Stärken und Schwächen der heutigen Erschliessung? Wie begegnen die Regio¬nalleiter diesen Zwängen und Herausforderungen bei der Angebotsplanung? Dieser Bericht liefert Antworten auf diese Fragen. Für die Jahre zwischen 2006/07 und 2010 bestätigt er den positiven Zusammenhang zwischen dichterem Fahrplanangebot und Fahr-gastzahlen. Diese Feststellung gilt für die meisten der analysierten Regionen in der Schweiz wie auch für die meisten Linientypen. Bei den 147 untersuchten Linien resultiert im Vergleich zu einem um 9,1 % erhöhten Fahrplanangebot ein Gewinn von 13,9 % bei den Fahrgastzahlen. In den Agglomerationen wurden bedeutende Investitionen in Zubringerlinien zu Bahnhöfen und Linien in die Agglomerationszentren getätigt, die auch sehr rege benützt werden. Dies unterstreicht die bedeutende Stellung von PostAuto als «Feeder» des Transportsystems, das auf städti¬schen Zentren und auf Anschlüsse an die Bahnlinien ausgerichtet ist. Gerade in mittelgrossen Städten ist die Zunahme der Fahrgastzahlen bei den Endstationen oft höher als anderswo, weil der dichtere PostAuto-Fahrplan den Kunden einen Service ermöglicht, der mit einem städtischen Bus vergleichbar ist. Die Fahrzeit schwankt auf den untersuchten Stre¬cken nur wenig. Kürzere Fahrzeiten führen oft zu einem Kundenzuwachs. Paradoxerweise wirken sich in Zusammenhang mit substanziellen Investitionen in den Streckenausbau und ins Fahrplan¬angebot auch verlängerte Fahrzeiten positiv auf die Fahrgastzahlen aus. Es gab vor allem zwei Arten von Strategien zur Angebotsverstärkung: Entweder wurden |
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