Lehren aus der Finanzkrise, zweiter Teil: Was ist zu tun?
In seinem Kommentar zeigt Martin Schütte, ehem. HypoVereinsbank/Bayer. Hypotheken- und Wechsel-Bank und Universität München, dass, fünf Jahre nach Beginn der Finanzkrise, diese zwar eine Krise der Staatsverschuldung geworden ist, aber die Gründe auch für diese Krise, die Risiken und die erforderlich...
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Veröffentlicht in: | Ifo schnelldienst 2014-06, Vol.67 (12), p.20-25 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In seinem Kommentar zeigt Martin Schütte, ehem. HypoVereinsbank/Bayer. Hypotheken- und Wechsel-Bank und Universität München, dass, fünf Jahre nach Beginn der Finanzkrise, diese zwar eine Krise der Staatsverschuldung geworden ist, aber die Gründe auch für diese Krise, die Risiken und die erforderlichen Maßnahmen weitgehend dieselben wie damals sind. Denn die Regierungen und Zentralbanken als die Hauptakteure haben praktisch eins zu eins die damals mit Recht gegeißelten Verhaltensweisen, eingesetzten Instrumente und Produkte sowie Manipulation der Märkte übernommen. Seiner Meinung nach kann die bisherige Politik der Regierungen, EU und EZB die Verschuldungskrise nicht lösen. Es müsse eine umfassende Umschuldung der überschuldeten Staaten erfolgen, der Austritt aus dem Euro mit der Option eines Wiedereintritts ermöglicht und der Einigungsprozess – durchaus im Rahmen unterschiedlicher Gruppierungen – weiter betrieben werden. |
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ISSN: | 0018-974X |