Indikatorengestütztes Controlling der Richtplanung in der Schweiz

In der Fachliteratur mehren sich seit geraumer Zeit wieder Beiträge, die die Einführung eines Controlling in der Regionalplanung fordern. Die Idee des Controlling in der Raumplanung ist nicht neu, aber zu einer breiten und institutionalisierten Umsetzung ist es bisher nicht gekommen. In der Schweiz...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Raumforschung und Raumordnung 2002-09, Vol.60 (5), p.366-376
Hauptverfasser: Schultz, Barbara, Keiner, Marco, Schmid, Willy A.
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:In der Fachliteratur mehren sich seit geraumer Zeit wieder Beiträge, die die Einführung eines Controlling in der Regionalplanung fordern. Die Idee des Controlling in der Raumplanung ist nicht neu, aber zu einer breiten und institutionalisierten Umsetzung ist es bisher nicht gekommen. In der Schweiz wird das Thema Controlling in der Raumplanung seit Mitte der 90er Jahre intensiv diskutiert und seit kurzem werden verstärkt Anstrengungen unternommen, Controlling als integralen Bestandteil der kantonalen Richtplanung zu etablieren. Zahlreiche kantonale Raumplanungsämter erarbeiten Controllingkonzepte für die Richtpläne, die in Bezug auf Inhalt und Maßstab mit den deutschen Regionalplänen vergleichbar sind. Am Fallbeispiel des Kantons Luzern werden im folgenden Beitrag methodische Arbeitsschritte zur Einführung und Durchführung eines Controllingkonzepts dargestellt. Abschließend wird erörtert, ob sich ein solcher Ansatz auf die Regionalplanung in Deutschland übertragen lässt.
ISSN:0034-0111
1869-4179
DOI:10.1007/BF03184194