Mediale Konstitutionsbedingungen von >Gemeinschaft Gesellschaft nach Ferdinand Tönnies
Dass der Gegensatz von Gemeinschaft und Gesellschaft angesichts aktueller Diskussionen nachdrücklich zur Aktualisierung drängt, ist der Ausgangspunkt dieses Beitrags, der im Sinne eines Close Readings den medienpädagogischen Versuch unternimmt, soziologische Bestimmungen von Kollektivsubjekten aus d...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Medienimpulse (Wien) 2023-09, Vol.61 (3) |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Dass der Gegensatz von Gemeinschaft und Gesellschaft angesichts aktueller Diskussionen nachdrücklich zur Aktualisierung drängt, ist der Ausgangspunkt dieses Beitrags, der im Sinne eines Close Readings den medienpädagogischen Versuch unternimmt, soziologische Bestimmungen von Kollektivsubjekten aus der Gründungszeit der (deutschen) Soziologie für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Dabei bilden die rezenten Debatten zu Creative Commons, Gemeinwohl, Common Wealth und Kommunitarismus den allgemeinen Rahmen, in dem Tönnies’ Klassiker „Gemeinschaft und Gesellschaft. Abhandlung des Communismus und des Socialismus als empirischer Kulturformen“ (Tönnies 1887) bzw. ab der zweiten Auflage mit dem szientifischeren Untertitel „Grundbegriffe der reinen Soziologie“ (Tönnies 2019) zur Grundlage für eine Analyse der medialen Konstitutionsbedingungen von Kollektivsubjekten erklärt wird. |
---|---|
ISSN: | 2307-3187 |
DOI: | 10.21243/mi-03-23-11 |