Die Schönheit reden. Überlegungen nach Anton Raphael Mengs und Johann Joachim Winckelmann
Die Mitteilbarkeit von Kunsterfahrung bildet ein zentrales und lebhaft diskutiertes Problem in den ästhetischen Reflexionen des 18. Jahrhunderts. Die individuelle, gefühlsbetonte und zugleich scharfsinnige Kunstbetrachtung erzeugt eine bisher kaum in solchem Grade wahrgenommene sinnliche Nähe zum Ku...
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Veröffentlicht in: | Convivium (Deutscher Akademischer Austauschdienst) 2013-12, p.143-165 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Mitteilbarkeit von Kunsterfahrung bildet ein zentrales und lebhaft diskutiertes Problem in den ästhetischen Reflexionen des 18. Jahrhunderts. Die individuelle, gefühlsbetonte und zugleich scharfsinnige Kunstbetrachtung erzeugt eine bisher kaum in solchem Grade wahrgenommene sinnliche Nähe zum Kunstobjekt. Diese Erfahrung wird zur Herausforderung nicht nur für die Bildbeschreibung, sondern auch für die theoretische Kunstliteratur, die in vielerlei Hinsicht aus ihrer diskursiven Enge ausbricht.
Der Beitrag beschäftigt sich mit den sprachlichen Veränderungen in den theoretischen Erörterungen am Beispiel von frühen Schriften von Johann Joachim Winckelmann und Anton Raphael Mengs. Die enge Verbindung zwischen der Redekunst und der Kunstbeschreibung kommt dabei besonders zum Vorschein. |
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ISSN: | 2196-8403 |
DOI: | 10.18778/2196-8403.2013.08 |