Elementare Bildungseinrichtungen als safe spaces für (religiöse) Differenz
Bildungseinrichtungen stellen teilweise keinen Artikulationsraum für (religiöse) Differenz bereit, wodurch einzelne Kinder organisational benachteiligt werden. Elementare Bildungseinrichtungen könnten aber Räume sein, in denen Lernen, Zugehörigkeit und Anerkennung möglich sind. Hierzu wird der Begri...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Österreichisches Religionspädagogisches Forum 2016-12, Vol.24 (2), p.79-87 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Bildungseinrichtungen stellen teilweise keinen Artikulationsraum für (religiöse) Differenz bereit, wodurch einzelne Kinder organisational benachteiligt werden. Elementare Bildungseinrichtungen könnten aber Räume sein, in denen Lernen, Zugehörigkeit und Anerkennung möglich sind. Hierzu wird der Begriff des safe space beleuchtet und auf elementare Bildungseinrichtungen übertragen. Als ein Merkmal der Kultur der safe spaces gilt die Anerkennung der (religiösen) Differenz, indem diese sensibel wahrgenommen und thematisiert wird.
Educational institutions sometimes do not offer a space for (religious) difference. Based on this fact the term safe space is theoretically specified. It seems important to develop kindergartens as safe spaces in which learning, belonging and recognizing are possible. As one characteristic of the culture of safe spaces the recognition of (religious) difference is pointed out, especially being sensitive about and broaching the issue of difference. |
---|---|
ISSN: | 1018-1539 1018-1539 |
DOI: | 10.25364/10.24:2016.2.10 |