Connecting via Imaginary Space

Der Beitrag entwickelt das Konzept eines imaginativen Raums in Verbindung mit künstlerisch-ästhetischen Methoden und legt dar, wie diese – im bildschirmbasierten Unterricht eingesetzt – eine Brücke zwischen dem Empfinden von räumlicher Kopräsenz und Remotepräsenz schlagen und das unverbundene Nebene...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Medienimpulse (Wien) 2022-06, Vol.60 (2)
1. Verfasser: Anna-Carolin Weber
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Beitrag entwickelt das Konzept eines imaginativen Raums in Verbindung mit künstlerisch-ästhetischen Methoden und legt dar, wie diese – im bildschirmbasierten Unterricht eingesetzt – eine Brücke zwischen dem Empfinden von räumlicher Kopräsenz und Remotepräsenz schlagen und das unverbundene Nebeneinander zahlreicher ‚Kachelbilder‘ im virtuellen Raum überwinden. Indem sie über haptisch-taktile, visuelle und kinästhetische Impulse gemeinsame Erfahrungen generieren, verbinden künstlerisch-ästhetische Methoden die Wahrnehmung des (eigenen) physischen Raums mit der des (geteilten) virtuellen Raums und erzeugen darüber hinausgehend das Verständnis eines gemeinsam empfundenen, imaginativen Raums. Die hier vorgestellten künstlerisch-ästhetischen Methoden nutzen Prinzipien aus Tanz, Choreografie und Bewegungsforschung in Kombination mit Spielprinzipien und Kreativtechniken. Ausgehend von sinnlich-ästhetischen Erfahrungen sowie einfachen körperlichen Bewegungs- und Wahrnehmungsaufgaben wird ein Raum eröffnet, in dem mittels spielerischer und regelbasierter Rahmung ein kreativ-künstlerischer Austausch gemeinsam praktiziert und die performative Hervorbringung eines temporär erzeugten imaginativen Raums vollzogen wird. Dieser imaginierte Raum ermöglicht den Teilnehmenden, bildschirmbasierten Distanzunterricht als einen gemeinsamen Lehr- und Lernort zu empfinden.
ISSN:2307-3187
DOI:10.21243/mi-02-22-19