Intuitive Werkzeuge gestalten

Durch virtuelle Realitäten eröffnen sich neue Möglichkeiten für Schüler:innen, mathematische Fragestellungen explorativ zu erkunden. Durch die Nutzung des virtuellen Raumes kann das Verständnis von räumlichen Beziehungen insbesondere in dreidimensionalen Räumen unterstützt werden. Bislang sind virtu...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:MedienPädagogik 2022-04, Vol.47 (AR/VR - Part 1)
Hauptverfasser: Yasamin Tahiri, Lena Florian, Mutfried Hartmann
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Durch virtuelle Realitäten eröffnen sich neue Möglichkeiten für Schüler:innen, mathematische Fragestellungen explorativ zu erkunden. Durch die Nutzung des virtuellen Raumes kann das Verständnis von räumlichen Beziehungen insbesondere in dreidimensionalen Räumen unterstützt werden. Bislang sind virtuelle Anwendungen im Feld der Raumgeometrie jedoch kaum vorhanden (Florian und Kortenkamp im Druck). Deswegen befasst sich dieser Beitrag mit der möglichen Gestaltung einer interaktiven virtuellen Anwendung für die Raumgeometrie. Dabei stehen insbesondere Benutzungsfreundlichkeit und intuitive Bedienung der Werkzeuge durch die Lernenden im Vordergrund. Anhand der psychomotorischen Domäne nach Atkinson (2013) werden Designprinzipien abgeleitet, entsprechende Designvorschläge genannt und ausgeführt. Das Ziel dieses Beitrags ist es im Speziellen, das Design so anzulegen, dass der Umgang mit den Werkzeugen der Anwendung leicht erlernt werden kann. Die Designprinzipien werden an Beispielen und Vergleichen bereits bestehender ebener und räumlicher Geometriesysteme erläutert. Dabei wird unter anderem deutlich, dass die abgeleiteten Designprinzipien für eine virtuelle Geometriesoftware zum Teil in den beschriebenen Desktop-Anwendungen nicht umgesetzt wurden. Auf Grundlage der Designprinzipien und -vorschläge werden Forschungsansätze genannt, die sich vor allem mit Validierungsmöglichkeiten befassen.
ISSN:1424-3636
DOI:10.21240/mpaed/47/2022.04.05.X