Datafizierte Sichtbarkeiten
Der Beitrag widmet sich den Ambivalenzen, von denen Datenpraktiken in der Schule durchzogen sind. Die Autorinnen nutzen hierfür die Metapher der Sichtbarkeit. Sie zeigen eine dreifache Verschiebung der Sichtbarkeit, wenn digitale Datentechnologien im Unterricht eingesetzt werden. Diese werden mit de...
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Veröffentlicht in: | MedienPädagogik 2021-12, Vol.45 (Pädagogisches Wissen) |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Der Beitrag widmet sich den Ambivalenzen, von denen Datenpraktiken in der Schule durchzogen sind. Die Autorinnen nutzen hierfür die Metapher der Sichtbarkeit. Sie zeigen eine dreifache Verschiebung der Sichtbarkeit, wenn digitale Datentechnologien im Unterricht eingesetzt werden. Diese werden mit den Begriffen Panopticon, Panperspicon und Panspectron beschrieben. Dabei werden pädagogische und weitere schulische Praxisformen subtil und beiläufig, aber dennoch weitreichend transformiert. Aufgezeigt wird diese Verschiebung anhand der Analyse eines Interviews mit einer Lehrerin, die vom Einsatz digitaler Technologien in ihrem Schulalltag berichtet. |
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ISSN: | 1424-3636 |
DOI: | 10.21240/mpaed/45/2021.12.21.X |