Undoing gender mit "Pippi Langstrumpf"?

Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf vor dem Hintergrund der Performanztheorie von Judith Butler, die die (gesellschaftlich-soziale) Konstruktion von sozialem Geschlecht durch die Wiederholung performativer Akte im Sinne eines Doing gender annimmt, als sub...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Open Gender Journal 2024-11, Vol.8
1. Verfasser: Jennifer Witte
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der vorliegende Beitrag untersucht, inwiefern Astrid Lindgrens Pippi Langstrumpf vor dem Hintergrund der Performanztheorie von Judith Butler, die die (gesellschaftlich-soziale) Konstruktion von sozialem Geschlecht durch die Wiederholung performativer Akte im Sinne eines Doing gender annimmt, als subversive Figur gelesen werden kann. Zu diesem Zweck wird sie in Hinblick auf die vier Analysekategorien Blick, Stimme, Agency und Körperkonzepte genauer betrachtet. Es zeigt sich, dass in den Geschichten Genderrollenvorstellungen ‚falsch zitiert‘ werden, sodass es zu bewussten Normbrüchen mit stereotypen Vorstellungen kommt, die Pippi als merkwürdige und subversive Figur erscheinen lassen.
ISSN:2512-5192
DOI:10.17169/ogj.2024.285