Der digitale Habitus im Kontext der inklusionsorientierten Lehrerinnenbildung

Teilhabe kann nicht mehr ohne Bezug zu Digitalisierung gedacht oder erreicht werden. In der Schule sind es besonders die Lehrkräfte, die, geprägt durch ihren eigenen digitalen Habitus, die Umsetzung von digitaler Inklusion beeinflussen. In der inklusionsorientierten Lehrer*innenbildung kann daher de...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Medienimpulse (Wien) 2023-12, Vol.61 (4)
1. Verfasser: Malte Delere
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Teilhabe kann nicht mehr ohne Bezug zu Digitalisierung gedacht oder erreicht werden. In der Schule sind es besonders die Lehrkräfte, die, geprägt durch ihren eigenen digitalen Habitus, die Umsetzung von digitaler Inklusion beeinflussen. In der inklusionsorientierten Lehrer*innenbildung kann daher der digitale Habitus gezielt genutzt werden, um die Sensibilität für digitale Teilhabe zu fördern und Lehrkräfte auf die Anforderungen einer inklusiven digitalen Welt vorzubereiten. Der Beitrag skizziert hierfür zunächst die theoretischen Grundlagen und dann drei Nutzungsperspektiven: (1) die Analyse des digitalen Habitus von Lehramtsstudierenden im Kontext von Inklusion, (2) die Vermittlung als Lerngegenstand in reflexiven Settings und (3) die Nutzung des inklusionsorientierten digitalen Habitus als Zieldimension der Ausbildung.
ISSN:2307-3187
DOI:10.21243/mi-04-23-14