Mosasaurs, Limpets or Diagenesis: How Placenticeras Shells Got Punctured

Claimed mosasaur bites in Upper Cretaceous Placenticeras shells from the Western United States are reinterpreted as limpetmade pits that became punctured by compactional pressure and beveled during diagenesis. Die von Kauffman & Kesling (1960) als Mosasaurier-Bisse gedeuteten Perforationen in ob...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Mitteilungen aus dem Museum für Naturkunde in Berlin. Fossil record 1998-01, Vol.1 (1), p.93-102
1. Verfasser: Seilacher, A.
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Claimed mosasaur bites in Upper Cretaceous Placenticeras shells from the Western United States are reinterpreted as limpetmade pits that became punctured by compactional pressure and beveled during diagenesis. Die von Kauffman & Kesling (1960) als Mosasaurier-Bisse gedeuteten Perforationen in oberkretazischen Ammonitengehäusen werden auf die Raspeltätikeit patellider Schnecken zurückgeführt. Diese besiedelten wahrscheinlich nekroplanktonische Gehäuse und lebten hauptsächlich von schalenbohrenden Algen. Erst diagenetische Prozesse haben das Durchbrechen der ursprünglichen Fressdellen sowie die Bördelung der Bruchränder bewirkt. doi: 10.1002/mmng.19980010107
ISSN:2193-0074
2193-0066
2193-0074
DOI:10.5194/fr-1-93-1998