Gestaltungsorientierung in der Mediendidaktik

Medienpädagogische Forschungsfragen lassen sich nicht nur mit der Methodologie empirisch-analytischer Forschung oder über normativ-reflexive Zugänge erfassen. Augenmerk des vorliegenden Beitrags liegt auf einem gestaltungsorientierten Zugang, der für die Medienpädagogik resp. die Mediendidaktik von...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:MedienPädagogik 2014-03, p.253-274
Hauptverfasser: Annabell Preußler, Michael Kerres, Mandy Schiefner-Rohs
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Medienpädagogische Forschungsfragen lassen sich nicht nur mit der Methodologie empirisch-analytischer Forschung oder über normativ-reflexive Zugänge erfassen. Augenmerk des vorliegenden Beitrags liegt auf einem gestaltungsorientierten Zugang, der für die Medienpädagogik resp. die Mediendidaktik von besonderer Bedeutung ist, wenn es ihr um die Gestaltung von Medien und medialen Umwelten mit dem Ziel geht, Lernen, Entwicklung und Bildung anzuregen. Bildungswissenschaft konstituiert sich aus dem Verhältnis unterschiedlicher Forschungszugänge. In dem folgenden Beitrag wird gestaltungsorientierte Bildungsforschung in diesem Verhältnis unterschiedlicher Forschungszugänge positioniert. Die Frage ist dabei, wie Gestaltungsaussagen generiert werden, die nicht nur „Tipps aus der Praxis“ sind, sondern aus methodisch angelegter Forschung begründete Erkenntnisse beinhalten. Dazu wird eine Systematisierung von Designs für gestaltungsorientierte Bildungsforschung vorgeschlagen und anhand eines Forschungsprojekts aus dem Bereich der Mediendidaktik erläutert.
ISSN:1424-3636