Review Essay: Von Metaphern und Monstern

Die Metaphernanalyse ist ein etablierter Teil der qualitativen Sozialforschung. Weil dem so ist, wird hier das aktuelle Buch von Peter ADAMS, einem Psychologen aus Neuseeland, der sich seit Jahren um die Erneuerung der Rhetorik bemüht, zum Anlass genommen, über die Macht von Metaphern nachzudenken....

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Forum, qualitative social research qualitative social research, 2024, Vol.25 (1)
1. Verfasser: Reichertz, Jo
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Metaphernanalyse ist ein etablierter Teil der qualitativen Sozialforschung. Weil dem so ist, wird hier das aktuelle Buch von Peter ADAMS, einem Psychologen aus Neuseeland, der sich seit Jahren um die Erneuerung der Rhetorik bemüht, zum Anlass genommen, über die Macht von Metaphern nachzudenken. Zu diesem Zweck werden zuerst die Thesen von Peter ADAMS vorgestellt, der entschieden die Position vertritt, dass Metaphern Akteure eigener Art sind, dass sie sich mit anderen Metaphern verbinden können und dann zu Monster-Metaphern heranwachsen, die nicht nur das Denken, sondern auch das Handeln der Menschen formen. Im zweiten Teil wird dann aus handlungstheoretischer Perspektive diese Position einer Kritik unterzogen.
ISSN:1438-5627
1438-5627
DOI:10.17169/fqs-25.1.4175