Vergangenheit als Zukunft: Utopien in Krisennarrationen von Schülerinnen und Schülern während der Corona-Pandemie
Im Rahmen unserer internationalen Studie „Futures Literacy – Krisennarrationen von Kindern als Räume von Utopien der Solidarität“ versuchen wir, über Krisennarrationen von Schülerinnen und Schülern zwischen 9 und 13 Jahren Einblicke in ihre Schulsituation und (Lebens-)Welt in Zeiten der Corona-Krise...
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Veröffentlicht in: | Conflict & communication online 2021-10, Vol.20 (2) |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Im Rahmen unserer internationalen Studie „Futures Literacy – Krisennarrationen von Kindern als Räume von Utopien der Solidarität“ versuchen wir, über Krisennarrationen von Schülerinnen und Schülern zwischen 9 und 13 Jahren Einblicke in ihre Schulsituation und (Lebens-)Welt in Zeiten der Corona-Krise zu gewinnen. Die Methode des Youth Writing ermöglicht es, die Perspektiven der Jugendlichen in den Mittelpunkt unserer Analysen zu stellen. Wir nehmen an, dass durch eine mehrdimensionale Rekonstruktion der kindlichen Erzählungen Narrationsstile erkennbar und mentale Modelle der Krisenverarbeitung sichtbar gemacht werden können, auf deren Basis den Schüler*innen eine antizipatorische Nutzung von Zukunftsvorstellungen zur Bewältigung von Gegenwartskrisen gelingen kann. Das vorliegende, aus n= 515 Texten bestehende Datenmaterial wurde in der ersten Auswertungsphase durch eine quantitativ-qualitative Inhaltsanalyse mittels Latenter Klassenanalyse (LCA) ausgewertet. Phase zwei, die Analyse von einzelnen Schüler*innentexten auf Basis der Objektiven Hermeneutik, wird hier beispielhaft an zwei Texten vorgeführt. |
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ISSN: | 1618-0747 |