Der Schönheit des Schreckens und der Schrecken der Schönheit

Ausgehend von der Frage, warum die Romane der Kriegsteilnehmer kaum jemals moderne oder avantgardistische Formexperimente realisieren und warum sich die Literaturwissenschaft eher selten mit der konkreten ästhetischen Form jener Kriegserzählungen beschäftigt hat, untersucht der vorliegende Beitrag e...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Romanische Studien (Regensburg) 2019-08
1. Verfasser: Jochen Mecke
Format: Artikel
Sprache:cat
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ausgehend von der Frage, warum die Romane der Kriegsteilnehmer kaum jemals moderne oder avantgardistische Formexperimente realisieren und warum sich die Literaturwissenschaft eher selten mit der konkreten ästhetischen Form jener Kriegserzählungen beschäftigt hat, untersucht der vorliegende Beitrag einige zentrale Formelemente der Romane des 1. Weltkriegs. Es wird versucht zu zeigen, dass der kleinste gemeinsame Nenner der unterschiedlichen Darstellungsweisen auf ein literarisches Prinzip hinausläuft, das eine der traditionellen Ästhetik des Krieges radikal entgegengesetzte anästhetische Position einnimmt.
ISSN:2511-7882
2364-4753