Francis Picabia und Hannah Höch: Die sexualisierte Maschinenfrau – Zwischen Projektion und Anspruch
Innerhalb der Dada-Bewegung enthüllt das mechanische Objekt gesellschaftliche Probleme und Identitätskrisen. Künstler der Avantgarde wie Francis Picabia und Hannah Höch verwenden das Motiv der Maschinenfrau, um sowohl ihre individuelle Beziehung zum Status von Frauen als auch die sozialen Veränderun...
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Veröffentlicht in: | Denkste: Puppe 2020-10, Vol.3 (1.1), p.48-56 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Innerhalb der Dada-Bewegung enthüllt das mechanische Objekt gesellschaftliche Probleme und Identitätskrisen. Künstler der Avantgarde wie Francis Picabia und Hannah Höch verwenden das Motiv der Maschinenfrau, um sowohl ihre individuelle Beziehung zum Status von Frauen als auch die sozialen Veränderungen ihrer Zeit zu projizieren. Im Beitrag werden zwei unterschiedliche dadaistische Perspektiven aufgezeigt, die auf einen transnationalen Diskurs über die Wahrnehmung von Geschlecht und Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert hinweisen. Bei Picabia geht es um die Sicht eines französischen Künstlers in den Vereinigten Staaten während des Krieges und bei Höch um das Selbstverständnis einer deutschen Dadaistin im Nachkriegs-Berlin. Die komparative Analyse der beiden Dadaisten fokussiert das Motiv der Maschinenfrau in der Kunstgeschichte und analysiert dessen unterschiedliche Konnotationen aus einer Genderperspektive. |
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ISSN: | 2625-5871 2568-9363 |