"Das ist jammerschade". Vom Unterricht in Abwesenheit wegen pandemiebedingter Schulschließungen
Die Schulschließungen aufgrund der Pandemie im Frühjahr 2020 haben die Lehrer*innen vor die Aufgabe gestellt, weiter zu unterrichten, obwohl weder sie noch Schüler*innen in die Schulen durften. Damit war zunächst die über den Stundenplan organisierte Zusammenkunft an einem gemeinsamen Ort und zu ein...
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Veröffentlicht in: | Pädagogische Korrespondenz 2021 (63), p.66-84 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Schulschließungen aufgrund der Pandemie im Frühjahr 2020 haben die Lehrer*innen vor die Aufgabe gestellt, weiter zu unterrichten, obwohl weder sie noch Schüler*innen in die Schulen durften. Damit war zunächst die über den Stundenplan organisierte Zusammenkunft an einem gemeinsamen Ort und zu einer festgelegten Zeit außer Kraft gesetzt. Die Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie sahen vor, Schule und Unterricht in einer Form weiter aufrecht zu erhalten, die das räumliche Aufeinandertreffen vermeidet. Die zu unterrichtende Klasse zerfällt so in einzelne Schüler*innen, die sich in ihrem jeweiligen Zuhause aufhalten. [...] Diese Bedingungen zwingen Lehrer*innen, Formen für ein Unterrichten auf Distanz zu finden. Wie Lehrer*innen dies tun und wie sie ihre Lösung legitimieren, wird [im Beitrag] an zwei Fällen dargelegt. (DIPF/Orig.) |
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ISSN: | 0933-6389 |
DOI: | 10.25656/01:27123 |