Inklusion im Bildungsraum Eine Analyse von Bildungsteilhabe entlang von Inklusionsquoten, soziostrukturellen Merkmalen und räumlichen Relationen von Schulen

In diesem Beitrag wird dargelegt, wie die unterschiedlich starke Bildungsteilhabe von Schüler*innen mit zugeschriebenem sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) auf der Ebene des formalen Zugangs zu den allgemeinbildenden Schulen durch sozialräumliche und -strukturelle Bedingungen zu erklären ist. In...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Bildungsforschung (München) 2021 (1), p.1-17
Hauptverfasser: Huth, Radoslaw Miroslaw, Hackbarth, Anja
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:In diesem Beitrag wird dargelegt, wie die unterschiedlich starke Bildungsteilhabe von Schüler*innen mit zugeschriebenem sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) auf der Ebene des formalen Zugangs zu den allgemeinbildenden Schulen durch sozialräumliche und -strukturelle Bedingungen zu erklären ist. In der exemplarischen Analyse einer Bildungsregion findet sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen den sozialstrukturellen Merkmalen der Schulstandorte und der Höhe der Inklusionsquoten. Den theoretischen Rahmen der Analyse bildet der Ansatz des Neo-Institutionalismus, der Schulen als lose gekoppelte Systeme betrachtet. (DIPF/Orig) In this paper, we show how the different levels of educational participation of students with special educational needs (SEN) at the level of formal access to general education schools can be explained by socio-spatial and sociostructural conditions. In the exemplary analysis of an educational region, a clear correlation is found between the sociostructural characteristics of school locations and the level of inclusion rates. The theoretical framework of the analysis is provided by the approach of neo-institutionalism, which views schools as loosely coupled systems. (DIPF/Orig.)
ISSN:1860-8213
1860-8213
DOI:10.25539/bildungsforschun.v0i1.318