Zuwanderung nach Deutschland: Aus dem Ausland kommen immer mehr Akademiker

"Spätestens mit Einführung des neuen Zuwanderungsgesetzes im Jahre 2005 hat in Deutschland ein Umdenken in der Integrations- und Zuwanderungspolitik eingesetzt. Neben zahlreichen Maßnahmen zur nachholenden Integration der bereits länger hier lebenden Migranten setzen Politik und Wirtschaft u. a...

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Bibliographische Detailangaben
Hauptverfasser: Seibert, Holger, Wapler, Rüdiger
Format: Buch
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Spätestens mit Einführung des neuen Zuwanderungsgesetzes im Jahre 2005 hat in Deutschland ein Umdenken in der Integrations- und Zuwanderungspolitik eingesetzt. Neben zahlreichen Maßnahmen zur nachholenden Integration der bereits länger hier lebenden Migranten setzen Politik und Wirtschaft u. a. verstärkt darauf, die Steuerung der Zuwanderung an den Qualifikationen der Migranten auszurichten.; Die Autoren untersuchen, inwieweit sich die Qualifikation der Neuzuwanderer nach Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat. Darüber hinaus gehen sie der Frage nach, wie es um die Arbeitsmarktintegration dieser Neuzuwanderer im Vergleich zu den hier lebenden Migranten insgesamt und zu den Deutschen ohne Migrationshintergrund steht. Als Datenbasis dienen die Mikrozensus-Erhebungen der Jahre 2005 bis 2009 des Statistischen Bundesamts." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2009. (Autorenreferat, IAB-Doku). "Recently, the share of high-skilled immigrants to Germany has been steadily increasing. These new immigrants are on average more skilled than the current migrant population in Germany. One of the reasons for this is that the main countries of origin are changing with increasing shares coming from the EU member states which traditionally have had relatively high shares of high-skilled immigrants.; With regard to the labour-market integration of the new immigrants, especially the males from EU-countries have high labour-force participation rates. Their levels are even higher than that of the native male population. They are also higher than those of the respective total ethnic population. The labour-force participation rates of new female immigrants are both lower than those of German women as well as those of the female migrants who have lived in Germany for longer.; If the quality of the jobs is analysed, then there is a sharp difference between immigrants from the EU-15-member states and others. A high fraction both of men and women from these countries manage to find (high-)skilled jobs. This also holds for men from Non-European countries. All other migrants fare less well but in general slightly better than those which have lived in Germany for a long time." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf
ISSN:0942-167X