Vor Ort und auf dem Platz: Soziale Integration durch Fussball

"Mas Integracion" (Mehr Integration) - mit dieser Losung wirbt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für sich selbst als Aktivposten der Integration von Migranten in die deutsche Gesellschaft und verweist dabei auf die große ethnische Vielfalt, die seit einigen Jahren die Nationalmannschaften de...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Forum Stadt 2012, Vol.39 (2), p.181-192
1. Verfasser: Gebken, Ulf
Format: Artikel
Sprache:ger
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Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Mas Integracion" (Mehr Integration) - mit dieser Losung wirbt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) für sich selbst als Aktivposten der Integration von Migranten in die deutsche Gesellschaft und verweist dabei auf die große ethnische Vielfalt, die seit einigen Jahren die Nationalmannschaften der Männer und Frauen prägt. Fußball als Triebfeder der Integration, worauf der DFB stolz ist, bezieht sich nicht nur auf Deutschlands erste Elf, sondern schließt seit einigen Jahren viele Initiativen ein, in denen Integration durch Fußball in der Breite gefördert wird. Verf. gibt in seinem Beitrag einen aktuellen Überblick über die sozial-integrativen Initiativen des Sports auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene, die sich vor allem an die Jugendlichen richten. Das Spektrum reicht von den vernetzten Aktivitäten des Deutschen Olympischen Sportbundes, des Deutschen Fußballbundes und des zuständigen Ministeriums über Förderprogramme der einzelnen Länder bis hin zu den Initiativen der Gemeinden und Sportvereine vor Ort und zum sogenannten "Netzwerk Straßenfußball", das sich außerhalb der traditionellen Formen und Regeln ausbreitet. Das vom Verf. wissenschaftlich begleitete und vom DFB unterstützte Projekt "Kicking Girls" der Laureus-Stiftung an einer Grundschule in Bremen erhielt 2012 aus den Händen von Bundeskanzlerin Angela Merkel den Deutschen Integrationspreis. Aus dem Editorial.
ISSN:2192-8924