Beteiligungsorientierte Organisation und Innovation

"Der Beitrag untersucht auf Basis von Unternehmensdaten, welchen Einfluss die Einbeziehung von Beschäftigten auf die betriebliche Innovationsfähigkeit hat. Zwei Wegen, auf denen dieser Einfluss erfolgen kann, gehen wir nach: einerseits der breiten betrieblichen Verankerung von Innovationskompet...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:WSI Mitteilungen 2010, Vol.63 (2), p.87-94
Hauptverfasser: Kirner, Eva, Weißfloch, Ute, Jäger, Angela
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Der Beitrag untersucht auf Basis von Unternehmensdaten, welchen Einfluss die Einbeziehung von Beschäftigten auf die betriebliche Innovationsfähigkeit hat. Zwei Wegen, auf denen dieser Einfluss erfolgen kann, gehen wir nach: einerseits der breiten betrieblichen Verankerung von Innovationskompetenz und andererseits der Nutzung beteiligungsorientierter Organisations- und Managementkonzepte. Die Befunde zeigen, dass eine intensive Einbeziehung von Beschäftigten einen positiven Einfluss sowohl auf das betriebliche Innovationspotenzial als auch auf Innovationsergebnisse hat. Diese Ergebnisse untermauern somit die innovationsförderliche Wirkung einer stärkeren Beteiligung von Belegschaften. Die untersuchten Mechanismen stellen wirksame Möglichkeiten dar, wie das betriebsspezifische Wissen von Beschäftigten durch ihre stärkere direkte Beteiligung aktiviert, kanalisiert und für Innovationen genutzt werden kann. Allerdings zeigen die Daten auch, dass diese Formen bisher nur in einigen wenigen Betrieben in vollem Umfang genutzt werden." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Fallstudie; anwendungsorientiert. (Autorenreferat, IAB-Doku).
ISSN:0342-300X