Integrating women artists: Cultural obstacles and rational choices
"Künstlerinnen hatten es früher schwer, öffentliche Anerkennung für ihr Werk zu erlangen, da ihnen der Zugang zu Kunstakademien und ausstellenden Instituten und Orten lange Zeit verwehrt wurde. Heutzutage können Frauen an Kunst- und Fachhochschulen studieren, wobei die Zahl der weiblichen Studi...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Formation, emploi emploi, 2008 (104), p.37-52 |
---|---|
Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | fre |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | "Künstlerinnen hatten es früher schwer, öffentliche Anerkennung für ihr Werk zu erlangen, da ihnen der Zugang zu Kunstakademien und ausstellenden Instituten und Orten lange Zeit verwehrt wurde. Heutzutage können Frauen an Kunst- und Fachhochschulen studieren, wobei die Zahl der weiblichen Studierenden die der männlichen bei Weitem übersteigt. Im vorliegenden Beitrag sollen Aspekte der Eingliederung dieser Kunsthochschul-Absolventinnen hinterfragt und beleuchtet werden. Diese Untersuchung macht - ähnlich wie die meisten anderen Studien zu diesem Thema - deutlich, wie sehr die Berufswahl von Künstlerinnen immer noch von kulturellen Zwängen und Hemmnissen geprägt ist. Absolventinnen von Kunsthochschulen haben meist größere Eingliederungs-Probleme als ihre männlichen Kommilitonen. Sie versuchen auch seltener sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren, sondern suchen eher nach einer bezahlten Arbeit mit sicheren Arbeitsbedingungen. Im vorliegenden Beitrag geht es nicht darum, Künstlerinnen als passive Opfer einer Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt zu sehen, im Vordergrund stehen vielmehr die rationalen Beweggründe und pragmatischen Erwägungen, die bei der Wahl ihrer beruflichen Orientierung eine Rolle spielen." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2006. (Autorenreferat, IAB-Doku).
"Long excluded from the Art Academies and exhibition spaces, women artists have struggled to have their talents recognised within the art market. Women can now take higher educational courses in Art and form the majority of students at art school. Our research is focused on women art school graduates and their subsequent entry into the labour market. As in most studies on women artists, our findings show how cultural obstacles continue to exert a certain influence on the choice of career path. Women art school graduates thus find it more difficult to find work than their male counterparts and are also more likely to give up trying to make a name within the art market, opting for work that provides them with greater security. Far from considering these women graduates as passive victims of discrimination in the labour market, this article focuses on the rationalism of their career choices." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2003 bis 2006. (author's abstract, IAB-Do |
---|---|
ISSN: | 0759-6340 2107-0946 |