Lern-Engagement der Studierenden: Indikator für die Qualität und Effektivität von Lehre und Studium
Nach den Versuchen des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (1989, 1990), Lehrqualität mit öffentlicher Wirksamkeit zu erfassen und breit zu publizieren, folgten ebenso öffentliche Forderungen, die Qualität der Lehre zu erhöhen. Die (mangelnde) Professionalität der Lehre und der (von Ausnahmen abgesehen)...
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Veröffentlicht in: | Das Hochschulwesen 2008, Vol.56 (6), p.162-170 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Nach den Versuchen des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL (1989, 1990), Lehrqualität mit öffentlicher Wirksamkeit zu erfassen und breit zu publizieren, folgten ebenso öffentliche Forderungen, die Qualität der Lehre zu erhöhen. Die (mangelnde) Professionalität der Lehre und der (von Ausnahmen abgesehen) unzureichende Lehrerfolg wurden als Karrierefehfer zum Politikum. Was gute Lehre ausmacht, ist aus der Lehr-/Lernforschung und Hochschuldidaktik bekannt. Erfolgreiche Konzepte zur Steigerung der Lehrqualität praktiziert die Hochschuldidaktik in der Weiterbildung und Beratung national und international seit Jahrzehnten (Educational Development, Pedagogy). Aber wie kann erreicht werden, dass der professionelle Auf- und Ausbau von Lehrkompetenz so selbstverständlich und ebenso bedeutsam für die akademische Karriere an Hochschulen wird wie die Forschungskompetenz und auch in dieser Lesart die "Einheit von Forschung und Lehre" hergestellt wird? Aufwertung von Lehrleistungen heißt das politische Stichwort. Sollen Lehrleistungen nicht nur ideell anerkannt, sondern in Berufungsverfahren und in Leistungszulagen stärker berücksichtigt werden (etwa in der W-Besoldung), müssen sie erfassbar und vergleichbar sein. KMK und Wissenschaftsrat beraten darüber. In dieser Situation publiziert das HSW gerne den Beitrag von Adi Winteler & Peter Forster: Student Engagement: Lern-Engagement der Studierenden - Indikator für die Qualität und Effektivität von Lehre und Studium, einem Instrumentarium, mit dem die Entwicklung voran gebracht werden kann. (HDZD/Text übernommen).
After the news magazine DER SPIEGEL (1989, 1990) had tried to measure teaching quality in a public-oriented manner and publish it broadly, public calls for increasing quality in Higher Education followed. The (lack of) professionalism in Higher Education and (apart from some exceptions) the insufficient teaching success as an error in carrier became a political issue. What makes up good Higher Education is known from teaching/learning research and Academic Instruction. For decades, Academic Instruction has been implementing successful concepts to increase teaching quality in further education and consulting on anational and international basis (Educational Development, Pedagogy). But how can it be achieved that professional development and upgrading of teaching competence become as self-evident und Iikewise meaningful for academic carriers at Higher Education Institutes as research competence and thus "unity of resea |
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ISSN: | 0018-2974 |