Migration, labor markets, and integration of migrants: An overview for Europe
Für mehr als zwei Jahrhunderte waren die meisten westeuropäischen Länder in erster Linie Auswanderungsländer. Im Verlauf der letzten sechzig Jahre sind alle westeuropäischen Länder in unterschiedlichem Maße zu Bestimmungszielen internationaler Migranten und Asylbewerber geworden. Heute haben alle we...
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Format: | Buch |
Sprache: | eng |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Für mehr als zwei Jahrhunderte waren die meisten westeuropäischen Länder in erster Linie Auswanderungsländer. Im Verlauf der letzten sechzig Jahre sind alle westeuropäischen Länder in unterschiedlichem Maße zu Bestimmungszielen internationaler Migranten und Asylbewerber geworden. Heute haben alle westeuropäischen Staaten und einige der neuen Mitgliedsländer der EU positive Migrationsbilanzen, ein Trend, der sich auch bei den übrigen neuen EU-Mitgliedern und den heutigen Beitrittskandidaten fortsetzen wird. Die Studie untersucht den Umfang der europäischen Migrantenpopulation, ihre demographische Struktur und die sozioökonomische Stellung der Migranten auf der Basis von Daten der European Labour Force Survey (LFS), von Eurostat, OECD und UN. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass Europa aufgrund seiner durch Langlebigkeit und niedrige Geburtenraten gekennzeichneten demographischen Situation mittel- und langfristig auf Zuwanderung angewiesen sein wird und aus diesem Grunde Strategien einer aktiven Einwanderungspolitik entwickeln muss. Im Mittelpunkt sollen dabei die Qualifizierungsvoraussetzungen zukunftsfähiger Arbeitsplätze stehen. Europa steht in Konkurrenz zu anderen OECD-Ländern, insbesondere den USA, Kanada und Australien um qualifizierte Migranten und sollte ein genuines Interesse daran entwickeln, attraktiver für hochqualifizierte Migranten zu werden und sich darüber hinaus für alle beschäftigungsfähigen Migranten öffnen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; historisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2005. (IAB). |
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ISSN: | 1862-4960 |