Optimierung ja - Weiterbildung nein?: Zur Motivation von Lehrenden, ihre Lehre zu verbessern
Der Autor zeigt in seiner Studie dass Lehrende der Universität Paderborn eine hohe Bereitschaft haben, die eigene Lehre zu optimieren - bei gleichzeitig verbreiteten falschen Vorstellungen davon, auf welchem Weg das gelingen könnte. Um es klar zu sagen: Nicht das Lehren muß vordringlich medial aufpo...
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Veröffentlicht in: | Das Hochschulwesen 2004, Vol.52 (1), p.19-24 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Der Autor zeigt in seiner Studie dass Lehrende der Universität Paderborn eine hohe Bereitschaft haben, die eigene Lehre zu optimieren - bei gleichzeitig verbreiteten falschen Vorstellungen davon, auf welchem Weg das gelingen könnte. Um es klar zu sagen: Nicht das Lehren muß vordringlich medial aufpoliert, sondern das Lernen gefördert werden. Falsche Bilder darüber, wie studentisches Lernen gefördert werden könnte sind ebenso verbreitet wie falsche Bilder darüber, was in hochschuldidaktischer Weiterbildung stattfindet und wie ihr Nutzen einzuschätzen ist. Der Autor sieht daher vor allem Kommunikationsaufgaben, um diese Bilder zu korrigieren. (HoF/Text übernommen).
In his study on teaching motivation the author reveals that teachers at the University of Paderborn are very interested in improving their own teaching, but simultaneously have many false ideas regarding how this could be achieved. To put it bluntly, it is not teaching that urgently need to be polished up in the media, but learning that needs to be encouraged. False ideas regarding how student learning can be encouraged are just as widespread as false ideas regarding what happens during further training courses in the didactics of higher education and how their benefits should be assessed. The author therefore concludes that there is a need for communication to correct these views. (HoF/text adopted). |
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ISSN: | 0018-2974 |