Veränderungen von (Aus-)Bildungsstrategien der Studienberechtigten und Studienanfänger
Die Entscheidung für oder gegen eine Studienaufnahme nach dem Abitur wird durch ein komplexes Geflecht von Ursachen (z. B. Arbeitsmarktentwicklung, Bildungsexpansion, demographische Prozesse, veränderte Geschlechterproportionen) beeinflusst. Betrachtet man die Strategien der Studienberechtigten, ist...
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Veröffentlicht in: | HIS-Kurzinformation. A 1999 (4), p.27-33 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Entscheidung für oder gegen eine Studienaufnahme nach dem Abitur wird durch ein komplexes Geflecht von Ursachen (z. B. Arbeitsmarktentwicklung, Bildungsexpansion, demographische Prozesse, veränderte Geschlechterproportionen) beeinflusst. Betrachtet man die Strategien der Studienberechtigten, ist vor allem zu erkennen: Eine Studienwahl erfolgt immer seltener, häufiger verzögert und mit längerer Verzögerungsdauer, bei immer stärkerer Verunsicherung, unter immer stärkerem Sicherheitsstreben, zunehmend geleitet durch materielle Aspekte, wobei Studiendauer und Arbeitsmarkteinschätzungen zunehmend eine Rolle spielen. Als Trends sind z. B. zu erkennen: Ein zunehmender Frauenanteil bei Studienberechtigten und Studienanfängern und der Trend zur Doppelqualifikation (erst Berufsausbildung, dann Studium). (HoF/Text teilweise übernommen). |
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ISSN: | 0931-8143 |