Kooperation und Konkurrenz: Industriesoziologische Forschung in der westdeutschen Nachkriegszeit
In dem Beitrag wird die Geschichte der industriesoziologischen Forschung in der westdeutschen Nachkriegszeit unter dem Blickwinkel der Kooperation und der Konkurrenz der Forscher untereinander betrachtet. Es wird beschrieben, mit welchen Motiven die jungen Soziologen in der Nachkriegszeit die indust...
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Veröffentlicht in: | Mitteilungen (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen) 1997 (25), p.25-32 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | In dem Beitrag wird die Geschichte der industriesoziologischen Forschung in der westdeutschen Nachkriegszeit unter dem Blickwinkel der Kooperation und der Konkurrenz der Forscher untereinander betrachtet. Es wird beschrieben, mit welchen Motiven die jungen Soziologen in der Nachkriegszeit die industriesoziologische Diskussion in Gang setzten: Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Folgen die industrialisierte kapitalistische Gesellschaft und die Arbeiterbewegung für den Demokratisierungsprozeß in Deutschland hatte. Die Außenseiterposition der jungen Soziologen führte zu einer fachlichen Kooperation. Schlaglichtartig werden verschiedene Stationen der Entwicklung der Industriesoziologie skizziert. Für die 70er Jahre wird dann die professionelle Anerkennung des Fachs konstatiert. Anhand des Forschungsschwerpunkts "Humanisierung der Arbeit" werden die Zusammenarbeit der verschiedenen industriesoziologischen Institute, ihre kooperative Strategie und Produktivität dargestellt. (ICA). |
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ISSN: | 0721-8664 |