Marketisation as a strategy for desegregation and redress: The case of historically white schools in South Africa
Dieser Artikel untersucht den Prozeß der Aufhebung der Rassentrennung in ursprünglich weißen Schulen in Südafrika. Es wird argumentiert, daß Reformen in diesen Schulen als Beispiele zur wirtschaftlicheren Gestaltung der Bildung dienen können. Zunächst werden Relevanz und Anwendungsmöglichkeiten eine...
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Veröffentlicht in: | International review of education 1997, Vol.43 (2-3), p.159-3<159-178 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Dieser Artikel untersucht den Prozeß der Aufhebung der Rassentrennung in ursprünglich weißen Schulen in Südafrika. Es wird argumentiert, daß Reformen in diesen Schulen als Beispiele zur wirtschaftlicheren Gestaltung der Bildung dienen können. Zunächst werden Relevanz und Anwendungsmöglichkeiten eines solchen Ansatzes erörtert. Befürworter der wirtschaftlichen Gestaltung in Südafrika (und anderswo) meinen, daß Einführung von Marktregeln die Auswahlmöglichkeiten von Bildungskonsumenten erhöhen kann. Außerdem könnte es als Mittel dienen, ehemalige Ungleichheiten auszugleichen. Diese Argumente werden kritisch beleuchtet anhand der Erfahrungen schwarzer Schüler in den Schulen selbst und innerhalb des weiteren Bildungssystems. Es wird argumentiert, daß ein marktwirtschaftlicher Ansatz der Aufhebung der Rassentrennung eine höhere Wahlmöglichkeit für Weiße und eine Minderheit der Schwarzen bedeutet, aber die Auswahlmöglichkeit der meisten Schwarzen nicht steigert. Außerdem ist dieser Ansatz kein effizienter Marktmechanismus für eine Umverteilung von Bildungsressourcen. (DIPF/Orig.) |
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ISSN: | 0020-8566 1573-0638 |