Ausbildungsabbruch - Versuch einer biographischen Einordnung

Forschungsmethode: empirisch, biographische Methode, Interview. "Nahezu jeder sechste Jugendliche, der im Jahr 1986 eine Berufsausbildung aufnahm, brach diese vorzeitig ab. Etwa die Haelfte dieser Jugendlichen blieb nach dem Abbruch unversorgt, d. h. eine berufliche Re-Integration blieb bislang...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis 1989, Vol.18 (2), p.22-25
1. Verfasser: Hensge, Kathrin
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Beschreibung
Zusammenfassung:Forschungsmethode: empirisch, biographische Methode, Interview. "Nahezu jeder sechste Jugendliche, der im Jahr 1986 eine Berufsausbildung aufnahm, brach diese vorzeitig ab. Etwa die Haelfte dieser Jugendlichen blieb nach dem Abbruch unversorgt, d. h. eine berufliche Re-Integration blieb bislang erfolglos. Ob und inwiefern die Anzahl jaehrlicher Vertragsloesungen mit der Entspannung auf dem Ausbildungsstellenmarkt zurueckgeht, bleibt vorlaeufig ungewiss. Mit einiger Gewissheit ist jedoch vorauszusehen, dass der Ausbildungsabbruch fuer jene Jugendliche, die danach unversorgt sind, ganz erhebliche Konsequenzen fuer den weiteren Berufsverlauf haben wird, und zwar weit ueber das eigentliche Abbruch-Ereignis hinaus. Welche Konsequenzen dies sind, wie Jugendliche mit Konflikten in der Berufsausbildung umgehen und wie sie den Abbruch in ihren beruflichen Lebensweg einordnen, dies herauszuarbeiten ist Ziel der Ausfuehrungen." (Autorenreferat).
ISSN:0341-4515