Warum es für Barrierefreiheit auch "Leichte Gebärdensprache" braucht: Beobachtungen aus der Praxis und Überlegungen für die Forschung
Ein Teil der in der Deutschschweiz lebenden gebärdensprachorientierten Menschen mit einer Hörbehinderung braucht Informationen in einer einfacheren Form von Gebärdensprache, der "Leichten Deutschschweizerischen Gebärdensprache" (Leichte DSGS). Dazu gehören Menschen mit einer Hörbehinderung...
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Veröffentlicht in: | Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik 2019 (2), p.33-38 |
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Hauptverfasser: | , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Ein Teil der in der Deutschschweiz lebenden gebärdensprachorientierten Menschen mit einer Hörbehinderung braucht Informationen in einer einfacheren Form von Gebärdensprache, der "Leichten Deutschschweizerischen Gebärdensprache" (Leichte DSGS). Dazu gehören Menschen mit einer Hörbehinderung und Migrationshintergrund sowie Menschen mit einer Hörbehinderung und einer zusätzlichen Lernschwierigkeit oder Demenz. Leichte DSGS wird im Alltag spontan eingesetzt. Sie zeichnet sich unter anderem durch kürzere Sätze, grösser ausgeführte Gebärden und einen kleineren Wortschatz aus und weist Parallelen zur Leichten Sprache auf. Zur Leichten DSGS gibt es bis heute keine wissenschaftlichen Untersuchungen. |
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ISSN: | 1420-1607 |