"Kommt noch mal kurz zusammen!": Zur Reflexion im Sportunterricht

Reflexionsphasen sind aus dem modernen Sportunterricht nicht mehr wegzudenken. Aber wozu dient die Reflexion, worüber soll im Sportunterricht reflektiert werden und wie kann das erfolgen? Der Beitrag zeigt, dass das Reflektieren eine besondere Form des Lernens darstellt und für die Bildung der Schül...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sportunterricht 2018, Vol.67 (9), p.393-397
Hauptverfasser: Wegener, Marcus, Herder, Torsten, Weber, Marc Lucas
Format: Artikel
Sprache:ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Reflexionsphasen sind aus dem modernen Sportunterricht nicht mehr wegzudenken. Aber wozu dient die Reflexion, worüber soll im Sportunterricht reflektiert werden und wie kann das erfolgen? Der Beitrag zeigt, dass das Reflektieren eine besondere Form des Lernens darstellt und für die Bildung der Schüler*innen im Sportunterricht elementar ist. Im Ergebnis wird für einen problemorientierten und geöffneten Sportunterricht plädiert, bei dem - entgegen der gängigen Überzeugung - der Reflexion die höchste Priorität beigemessen wird. Somit bestimmt sie auch den Umfang der Bewegungszeit - und nicht umgekehrt. (Autor). Contemplative parts belong to the essentials of a modern physical education class. But what purpose does the reflection serve? What should be reflected and how? The authors show that the process of reflection represents a special type of learning which ls fundamental for the students' education in physical education. As a result the authors support open instruction oriented toward problem solving and, in contrast to hitherto common convictions, highly prioritize reflection. Therefore reflection determines the movement time and not vice versa. (Autor).
ISSN:0342-2402