Die Bedeutung von Idolen für Jugendliche der Dresdner Gothic-Szene
Die Autorin untersucht in einer qualitativen Studie die Aneignung von medialen Bezugspersonen im Jugendalter mit Fokus auf die Einbindung von Musikidolen in die Lebenswelt junger Gothics. Ihre These ist, dass bei Gothics im Unterschied zu Fans von Mainstream-Musikern der Populärkultur übergreifende...
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Veröffentlicht in: | Medienwelten (Zeitschrift für Medienpädagogik) 2014 (4), p.134-249 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Autorin untersucht in einer qualitativen Studie die Aneignung von medialen Bezugspersonen im Jugendalter mit Fokus auf die Einbindung von Musikidolen in die Lebenswelt junger Gothics. Ihre These ist, dass bei Gothics im Unterschied zu Fans von Mainstream-Musikern der Populärkultur übergreifende Wert- und Lebensstilorientierungen vorliegen. In ihrem theoretischen Überblick über das Forschungsfeld geht die Autorin auch auf Aneignungsmodi und die individuellen Funktionen von Stars für die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben im Jugendalter insbesondere für die Identitätsbildung ein. Nach einer schriftlichen Befragung zur Sondierung des Feldes wird die Hauptstudie vorgestellt, die ausführliche Interpretation eines qualitativen Interviews mit einem Jugendlichen der Dresdner Gothic-Szene. Diese Fallstudie ist nicht nur wegen der biografischen Besonderheiten und schwierigen Lebensumstände des Jugendlichen aufschlussreich - es gelingt der Autorin auch, ihre These einer ganzheitlichen Verwendung von Musik-Idolen bei Gothics beispielhaft aufzuzeigen.(DIPF/Orig.). |
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ISSN: | 2197-6481 2197-6481 |
DOI: | 10.13141/zfm.2014-4.74 |