Die Öffnung von Hochschulen durch flexible Studienformate am Beispiel zweier neuer weiterbildender Masterstudiengänge
An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg werden im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" zwei weiterbildende Masterstudiengänge entwickelt. Beide Studienprogramme adressieren nicht-traditionelle Zielgruppen wie Berufstätige, Personen...
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Veröffentlicht in: | Beiträge zur Hochschulforschung 2015, Vol.37 (1), p.70-91 |
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Hauptverfasser: | , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg werden im Rahmen des Bund-Länder-Wettbewerbs "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" zwei weiterbildende Masterstudiengänge entwickelt. Beide Studienprogramme adressieren nicht-traditionelle Zielgruppen wie Berufstätige, Personen mit Familienpflichten oder Personen ohne formale Hochschulzugangsberechtigung und sind im Jahr 2013 mit Pilotkohorten gestartet. Basierend auf den Ergebnissen der Begleitforschung werden in diesem Beitrag am Beispiel der beiden Programme Möglichkeiten der Flexibilisierung weiterbildender Studienformate auf inhaltlicher und struktureller Ebene aufgezeigt und im Hinblick auf nachhaltige Umsetzbarkeit analysiert. Die Ergebnisse ermöglichen generelle Rückschlüsse auf den Prozess der Etablierung und Förderung von (flexibleren) Weiterbildungsformaten für neue Zielgruppen und eröffnen Visionen für die Öffnung der Hochschulen in Deutschland. (HoF/Text übernommen).
Funded by the federal-Länder initiative "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" ("advancement through education: open universities"), two master programmes are currently being developed at the University of Applied Sciences Hamburg. Aiming at non-traditional target groups, such as working professionals, family care givers or people without formal university entrance qualifications, both programmes started their pilot phases in 2013. Based on the results of the accompanying research projects, this article presents various means of improving flexibility in academic further education in terms of contents and structure, and analyses how they can be successfully implemented on a sustainable basis. The results allow general conclusions about the implementation and promotion of (more flexible) further education programmes and visions for opening Germany´s system of higher education to new target groups. (HoF/text adopted). |
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ISSN: | 0171-645X |