Kommentare zu Pixner & Kaufmann (2013). Prüfungsangst, Schulleistung und Lebensqualität bei Schülern. Lernen und Lernstörungen, 2, 111 - 124: Mit 3 Einzelbeiträgen

In drei Beiträgen wird die Studie von Pixner und Kaufmann über den Zusammenhang von Prüfungsangst, Prüfungsleistung und Lebensqualität bei Grund- und Sekundarschülern (in Lernen und Lernstörungen 2013, 2(2)) kommentiert. Aus einer primär entwicklungspsychologischen Perspektive wird unter anderem sehr kritisch auf die gewählten Untersuchungsmethoden eingegangen. Eine weitere Autorin bezieht sich in ihrem Kommentar vordergründig auf pädagogische und lerntherapeutische Implikationen der vorgestellten Ergebnisse, wobei sie vor allem die aktuellen Maßnahmen der schulischen (meist quantitativen) Leistungsbewertung kritisch diskutiert. Der Autor des dritten Beitrags geht aus neuropädiatrischer Sicht vor allem auf die mit Lernstörungen häufig assoziierten psychosomatischen Beschwerden ein (z. B. Spannungskopfschmerzen ohne organische Ursachen). - (1) W. Kain und N. Kropf: Evident, aber komplex! - Die vielfältigen Zusammenhänge zwischen schulbezogenen Ängsten, Schulleistung und Lebensqualität (S. 141-145). (2) S. Lang: "Keine Angst vor der Schule" - Leider nicht für alle! (S. 145-147). (3) M. Salandin: Implikationen für die Gegenwart und die Zukunft - ein Kommentar aus neuropsychiatrischer Perspektive (S. 147-148). (ZPID).