Wo sind Angstzonen fürs Fahrradfahren?“ – Forschungsverbundprojekt ESSEM bedient sich am KIT entwickelter Methoden digitaler Stressmessung - Campus-Report am 26.04.2022

Das Fahrrad - gleichgültig ob elektrisch oder mit Muskelkraft betrieben - kann in Zukunft einen großen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Das setzt allerdings voraus, dass unsere Städte fahrradfreundlicher werden. Zu oft noch haben Autos die Vorfahrt und Fahrräder das Nachsehen. Auch geübten Fahrrad...

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1. Verfasser: Fuchs, Stefan
Format: Video
Sprache:ger
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Zusammenfassung:Das Fahrrad - gleichgültig ob elektrisch oder mit Muskelkraft betrieben - kann in Zukunft einen großen Beitrag zur Verkehrswende leisten. Das setzt allerdings voraus, dass unsere Städte fahrradfreundlicher werden. Zu oft noch haben Autos die Vorfahrt und Fahrräder das Nachsehen. Auch geübten FahrradfahrerInnen jagt es den kalten Angstschweiß über den Rücken, wenn LKWs mit wenigen Zentimetern Abstand an ihnen vorbeirauschen oder Straßenbahnschienen die Gefahr eines Sturzes erhöhen. Im Januar 2022 startete ein vom Bundesverkehrsministerium gefördertes Forschungsverbundprojekt. „Emotion Sensing für E-Fahrradsicherheit und Mobilitätskomfort“ kurz ESSEM soll digitale Instrumente entwickeln, um solche Angstzonen in unseren Städten aufzuspüren. Am Karlsruher Institut für Technologie wurden dafür Methoden der Stressmessung im Verkehrsgeschehen entwickelt.
DOI:10.5445/ir/1000143874