Erweiterte Kompetenzmessung im Gesundheitsbereich (EKGe)
Im Projekt geht es zum einen um die Bewältigungskompetenz für pflegetypische Belastungen sowie zum anderen um die interprofessionelle Kooperationskompetenz für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Im Projekt wurde ermittelt, wie diese Kompetenzen erfasst und bereits in der Pflegeausbildung...
Gespeichert in:
Hauptverfasser: | , , , , , , , , , , |
---|---|
Format: | Dataset |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext bestellen |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Im Projekt geht es zum einen um die Bewältigungskompetenz für pflegetypische Belastungen sowie zum anderen um die interprofessionelle Kooperationskompetenz für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit.
Im Projekt wurde ermittelt, wie diese Kompetenzen erfasst und bereits in der Pflegeausbildung gefördert werden können. Hierfür wurden digitale, videovignettenbasierte Testinstrumente sowie eine Lehr-Lern-Einheit zur Förderung der Bewältigungskompetenz entwickelt, die Lehrkräfte z. B. im Unterricht einsetzen können. Darüber hinaus steht Pflegefachkräften während der Ausbildung mit einer WebApp ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie kompetenzförderliche Ausbildungsbedingungen und persönliche Herausforderungen reflektieren können.
Das Projekt knüpft damit nicht nur direkt an Problemlagen der Pflegepraxis an, sondern trägt auch unmittelbar zur Wissensproduktion/-erweiterung in der Pflege bei. Der wissenschaftliche Mehrwert liegt einerseits in der Generierung von Erkenntnissen, wie gut Pflegeauszubildende bereits auf den Umgang mit belastenden Situationen und interprofessionelle Zusammenarbeit vorbereitet wurden und anderseits, wie die Bewältigungskompetenz weiter gefördert werden kann. Es stehen Messinstrumente zur Erfassung der Bewältigungskompetenz, Kooperationskompetenz und Ausbildungsqualität zur Verfügung. (Projekt/IQB)
The project deals with coping skills for typical nursing stress and interprofessional cooperation competencec for interprofessional cooperation.
The project has identified how these competencies can be assessed and promoted in nursing education. To this end, digital, video-vignette-based test instruments and a teaching-learning unit for the promotion of coping skills were developed, which can be used by teachers in the classroom, for example. In addition, a web application is available to nurses during their training, enabling them to reflect on training conditions and personal challenges that promote competence.
Thus, the project not only directly addresses problems in nursing practice, but also directly contributes to the production/expansion of nursing knowledge. The scientific added value lies in the generation of knowledge about how well nursing students are already prepared for dealing with stressful situations and interprofessional cooperation, and how coping skills can be further promoted. Instruments are available to measure coping skills, cooperation competence, and quality of education. (IQB) |
---|---|
DOI: | 10.5159/iqb_ekge_v1 |