Untersuchung des Honeypot-Effekts an (halb-)öffentlichen Ambient Displays in Langzeitfeldstudien
Im Rahmen des Projektes ist ein Framework zur Analyse der Nutzung von interaktiven großen Wandbildschirmen im Feldeinsatz entstanden – von Erfahrungsberichten bei Konzeption und Aufbau bis zu Open Source Toolsets. Diese erlauben eine parallele Analyse von Interaktions- und Beobachtungsdaten und scha...
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Format: | Report |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | Im Rahmen des Projektes ist ein Framework zur Analyse der Nutzung von interaktiven großen Wandbildschirmen im Feldeinsatz entstanden – von Erfahrungsberichten bei Konzeption und Aufbau bis zu Open Source Toolsets. Diese erlauben eine parallele Analyse von Interaktions- und Beobachtungsdaten und schaffen neue Möglichkeiten, die Nutzung von im Langzeitbe-trieb befindlichen Wandbildschirmen teilautomatisiert zu untersuchen und dabei umfangreiche sensorbasierte Datensätze hinsichtlich interessanter Muster zu filtern und zu visualisieren. Der Einsatz dieses Frameworks im Bereich Honeypot- und Novelty-Effekt zeigt, dass durch eigene Entwicklung von Methoden und Werkzeugen zur Analyse von Body-Tracking-Daten die Identi-fikation von möglichen Situationen zur genaueren Untersuchung viel einfacher geworden ist. Auch sind quantitative Abschätzungen dazu möglich, wie häufig Honeypot- und andere Effekte auftreten und wie deren Häufigkeit sich über Monate und Jahre wandelt.
The project has developed a framework for analyzing the use of large interactive wall screens in the wild – from experience reports on design and construction to open-source toolsets. These allow a parallel analysis of interaction and observation data and create new possibilities to investigate the use of wall screens in long-term deployments in a semi-automated manner and to filter and visualize extensive sensor-based data sets regarding interesting patterns. The use of this framework with respect to honeypot and novelty effects shows that the custom de-velopment of methods and tools for analyzing body tracking data has made it much easier to identify potential situations for more detailed investigation. It is also possible to make quantita-tive estimates of how often honeypot and other effects occur and how their frequency changes over months and years. |
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DOI: | 10.34657/16357 |