Kooperation und Konkurrenz als grundlegende Prinzipien des Zusammenwirkens in Gemeinschaften
Die Objekte der realen Welt stehen nicht isoliert zueinander, sondern bilden zweckgerichtete Gemeinschaften. Die Mitglieder solcher Zusammenschlüsse sind eigenaktiv, stehen aber untereinander in gewissen Beziehungen. Die wesentlichen Wirkprinzipien dieser Relationen sind Kooperation und Konkurrenz....
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Format: | Report |
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Zusammenfassung: | Die Objekte der realen Welt stehen nicht isoliert zueinander, sondern bilden zweckgerichtete Gemeinschaften. Die Mitglieder solcher Zusammenschlüsse sind eigenaktiv, stehen aber untereinander in gewissen Beziehungen. Die wesentlichen Wirkprinzipien dieser Relationen sind Kooperation und Konkurrenz. Diese beiden Formen unterscheiden sich insbesondere dadurch, dass gemeinschaftliche oder individuelle Interessen bzw. Zielstellungen verfolgt werden. Das Anliegen des vorliegenden Beitrags besteht zunächst darin, den Wirkungsmechanismus dieser beiden Verhaltensweisen darzulegen. Zur Unterstützung der Behandlung werden Beispiele aus ganz unterschiedlichen Bereichen herangezogen, womit zugleich die universelle Bedeutung dieser Prinzipien verdeutlicht wird. Im Zuge der Darlegungen wird deutlich, dass Kooperation und Konkurrenz in unterschiedlichen Spielarten auftreten können, deren Besonderheiten im Weiteren nachgegangen wird. Für die Funktionsfähigkeit gemeinschaftlicher Systeme sowohl nach dem Prinzip der Kooperation als auch der Konkurrenz ist die Koordination der einzelnen Aktivitäten von wesentlicher Bedeutung, worauf ebenfalls eingegangen wird. Den Abschluss der Darlegungen bilden Ausführungen zur Implementierung kooperierender und konkurrierender Systeme. |
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DOI: | 10.18452/18411 |