Veränderte Prozesse der Entscheidungsfindung in der Raumentwicklung

Ausgehend von veränderten Problemstellungen in der aktuellen Raumentwicklung setzt sich der vorliegende Artikel zum Ziel, planerische Lösungsversuche als komplexe Prozesse der Entscheidungsfindung zu konzipieren. Hierbei wird der Umgang mit Unsicherheit als Ausgangspunkt der Überlegungen gewählt. Du...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Geographica Helvetica 2009-06, Vol.64 (2), p.106-118
Hauptverfasser: Wezemael, J., Loepfe, M.
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Ausgehend von veränderten Problemstellungen in der aktuellen Raumentwicklung setzt sich der vorliegende Artikel zum Ziel, planerische Lösungsversuche als komplexe Prozesse der Entscheidungsfindung zu konzipieren. Hierbei wird der Umgang mit Unsicherheit als Ausgangspunkt der Überlegungen gewählt. Durch Aufzeigen dreier aktueller, kontextuell deutlich unterschiedlicher Planungsprojekte aus der Schweiz werden deren bestimmende Momente identifiziert und als «Kipp-Punkte» konzipiert. In der Diskussion wird schliesslich die aktuell brisante Frage aufgegriffen, ob und inwiefern die laufende Revision des Raumplanungsgesetzes in der Schweiz auf die Projekt- und Aufgabenorientierung der Planung eingehen kann. Bezugnehmend auf eigene empirische Befunde und auf Karen S. Christensen’s Votum, wonach Planer ihre Vorgehensweisen den jeweiligen Situationen anpassen sollten, folgert der Beitrag, dass Planer dabei je nach gesetzlichen Bedingungen behindert oder unterstützt werden.
ISSN:2194-8798
0016-7312
2194-8798
DOI:10.5194/gh-64-106-2009