Ein Drei-Punkte-Plan zur Reform der Geldpolitik
Prominente Ökonomen wie John B. Taylor oder William R. White sehen geldpolitische Fehler als wesentliche Ursache der gegenwärtigen Finanzkrise. Zentralbanken sind gegenwärtig jedoch hauptsächlich mit Trouble-Shooting und der Neugestaltung der Bankenregulierung beschäftigt. Unter Rückgriff auf die Di...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Credit and capital markets (Berlin) 2013-12, Vol.46 (4), p.421-437 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | Prominente Ökonomen wie John B. Taylor oder William R. White sehen geldpolitische Fehler als wesentliche Ursache der gegenwärtigen Finanzkrise. Zentralbanken sind gegenwärtig jedoch hauptsächlich mit Trouble-Shooting und der Neugestaltung der Bankenregulierung beschäftigt. Unter Rückgriff auf die Diskussion nach dem Ausbruch der Depression in den 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wird im vorliegenden Artikel eine neue Strategie entwickelt. Diese enthält drei Elemente: ein Ziel für das Wachstum des nominalen BIP, Zugang der Nichtbanken zu Zentralbankkredit und die Beendigung von direkter oder indirekter Monetisierung von Staatsschulden.
A Three-Point Plan for Monetary Reform Prominent economists such as John B. Taylor and William White have argued that monetary policy mistakes have triggered the current financial crisis. Central banks, however, seem to be mainly concerned with trouble-shooting and the design of new rules for banking supervision. Partly drawing on the discussion after the Great Depression, this paper proposes a new strategy for monetary policy with three main elements: a target for the growth of nominal GDP, non-bank access to central bank credit and the termination of direct and indirect monetization of public debt. |
---|---|
ISSN: | 2199-1235 2199-1227 2199-1235 |
DOI: | 10.3790/ccm.46.4.421 |