Diffraktive Poetologie: Monika Rincks Poetik des Sprungs. Eine Lektüre

Monika Rincks Poetologie stellt das traditionelle Modell der Poetologie selbst in Frage. Poetologische Lyrik beruht auf den Konzepten von Reflexivität und Reflexion. Deren Wiederholung des Identischen an einem anderen Ort steht zum einen im Widerspruch zu den poststrukturalistischen Texttheorien. Zu...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift fuÌr Germanistik 2018-07, Vol.28 (2), p.247-260
1. Verfasser: Metz, Christian
Format: Artikel
Sprache:eng
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Beschreibung
Zusammenfassung:Monika Rincks Poetologie stellt das traditionelle Modell der Poetologie selbst in Frage. Poetologische Lyrik beruht auf den Konzepten von Reflexivität und Reflexion. Deren Wiederholung des Identischen an einem anderen Ort steht zum einen im Widerspruch zu den poststrukturalistischen Texttheorien. Zum anderen sind die Modelle der Reflexion und Reflexivität selbst in die Kritik geraten. Donna Harraway und Karen Barad bringen alternativ Diffraktion ins Spiel. Rinck setzt dieses Theorem in ihre diffraktive Poetologie um. Ihr Gedicht mein denken nutzt hierfür das ambivalente Potential ihrer Poetik des Sprungs.
ISSN:0323-7982
DOI:10.3726/92161_247