Toll. Ich bin froh dabei zu sein“. Studie zur Spende digitaler Körperdaten in der Corona-Krise

Die Verbreitung des Covid-19-Virus birgt sowohl für Gesundheitspolitik und -forschung sowie die Bevölkerung neue Herausforderungen. Als gesundheitspolitische Maßnahmen werden in dieser Zeit u.a. neue Apps beworben, die helfen sollen, die Krise zu bewältigen. Eine dieser Apps ist die durch das Robert...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für qualitative Forschung (Internet) 2022-02, Vol.22 (2), p.224-241
1. Verfasser: Urban, Monika
Format: Artikel
Sprache:eng
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Die Verbreitung des Covid-19-Virus birgt sowohl für Gesundheitspolitik und -forschung sowie die Bevölkerung neue Herausforderungen. Als gesundheitspolitische Maßnahmen werden in dieser Zeit u.a. neue Apps beworben, die helfen sollen, die Krise zu bewältigen. Eine dieser Apps ist die durch das Robert-Koch-Institut (RKI) entwickelte Corona-Datenspende-App. Auf freiwilliger Basis können durch diese App Vitaldaten an das RKI transferiert werden, die durch privat eingesetzte Fitness-Tracker generiert wurden. Im Rahmen einer qualitativen Kurzstudie werden die Motive für und die Effekte von Praktiken mit dieser App analysiert. Informiert durch die Science and Technologies Studies und Ansätze des New Materialism rücken die Verschränkungen des Materiellen (u.a. Technologien, Körper) und des Diskursiven (u.a. Seuchendiskurse, Werturteile) in den Fokus.
ISSN:2196-2138
2196-2146
DOI:10.3224/zqf.v22i2.04