Experimenteller Betriebsfestigkeitsnachweis von Kurbelwellen: Vorstellung eines schädigungsäquivalenten Bauteilprüfkonzeptes
Die Kurbelwelle unterliegt im Betrieb einer komplexen Beanspruchung. Gerade die Übergangsradien der Lagerzapfen zu den Kurbelwangen sowie die Austritte der Ölbohrungen zur Schmierung der Haupt- und Hublagerzapfen stellen schwingbruchgefährdete Stellen dar, welche durch kostenintensive Fertigungs- un...
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Veröffentlicht in: | Materialprüfung 2012-10, Vol.54 (10), p.648-654 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Die Kurbelwelle unterliegt im Betrieb einer komplexen Beanspruchung. Gerade die Übergangsradien der Lagerzapfen zu den Kurbelwangen sowie die Austritte der Ölbohrungen zur Schmierung der Haupt- und Hublagerzapfen stellen schwingbruchgefährdete Stellen dar, welche durch kostenintensive Fertigungs- und Oberflächenverfestigungsprozesse optimiert werden. Um die Untersuchung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen in einer Betriebsfestigkeitsprüfung unter möglichst realitätsnaher Beanspruchung zu ermöglichen, wurde bei IABG mbH ein neues Kurbelwellenprüfkonzept entwickelt, welches im folgenden Beitrag vorgestellt und im Vergleich mit gängigen Kurbelwellenprüfverfahren diskutiert wird. Dieses Prüfverfahren ist gleichsam für Kurbelwellen von Reihen- als auch V-Motoren geeignet. |
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ISSN: | 0025-5300 2195-8572 |
DOI: | 10.3139/120.110383 |