Praxisnahes Absicherungskonzept für neue Material- und Fügetechnologien in der Betriebsfestigkeitsberechnung
Grundlage für eine verlässliche digitale Betriebsfestigkeitsauslegung sind validierte Berechnungsmethoden mit bekannten Sicherheitsfaktoren. Letztere lassen sich jedoch höchstens eingeschränkt aus einfachen Probenversuchen bestimmen, da hier die praxisnahe Belastung, Fertigung und Prüfung nur teilwe...
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Veröffentlicht in: | Materialprüfung 2011-07, Vol.53 (7), p.427-431 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Grundlage für eine verlässliche digitale Betriebsfestigkeitsauslegung sind validierte Berechnungsmethoden mit bekannten Sicherheitsfaktoren. Letztere lassen sich jedoch höchstens eingeschränkt aus einfachen Probenversuchen bestimmen, da hier die praxisnahe Belastung, Fertigung und Prüfung nur teilweise berücksichtigt werden. Gleichzeitig bedeutet der zunehmende Entfall von Erprobungsträgern im Fahrzeugbau auch einen Verlust an Validierungsmöglichkeiten. Um die daraus entstehende Lücke im Absicherungsprozess zu schließen, wurde bei der Daimler AG ein flexibel, aber praxisnah einsetzbares Prinzipbauteil entwickelt. Damit ergibt sich ein durchgängiges Absicherungskonzept für neue Berechnungsmethoden von der Kalibrierung auf Probenbasis bis zur Bestimmung der Sicherheitsfaktoren. |
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ISSN: | 0025-5300 2195-8572 |
DOI: | 10.3139/120.110245 |