Einflussfaktoren auf berufsfachliche Kompetenz respektive Fachwissen bei Elektronikern für Automatisierungstechnik am Ende der Ausbildung
Mit Forschungen zum Kompetenzbegriff im berufspädagogischen Bereich waren in der Vergangenheit immer wieder die Fragen verbunden, welche (Qualitäts-)Merkmale für die Ausbildung bedeutend sind und welchen Einfluss sie auf die berufsfachliche Kompetenzausprägung bzw. Fachwissen nehmen sowie welche Var...
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Veröffentlicht in: | Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik 2015, Vol.111 (4), p.584-608 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Mit Forschungen zum Kompetenzbegriff im berufspädagogischen Bereich waren in der Vergangenheit immer wieder die Fragen verbunden, welche (Qualitäts-)Merkmale für die Ausbildung bedeutend sind und welchen Einfluss sie auf die berufsfachliche Kompetenzausprägung bzw. Fachwissen nehmen sowie welche Varianzanteile an berufsfachlicher Kompetenz bzw. Fachwissen mit diesen erklärt werden können. Für die berufliche Bildung wurden bereits in den Projekten ULLME I bis III erste Grundsteine zur Klärung dieser Fragen gelegt. In diesen nimmt das Instrumentarium von Studie zu Studie in der Spezifikation zu und erstreckt sich von standardisierten Fachleistungstests bis hin zu kognitiven Fachleistungstests für insgesamt 17 Ausbildungsberufe. Darüber hinaus wird vor allem Selbsteinschätzungen der Probanden große Bedeutung zugeschrieben. Weitere Versuche lassen sich im Mannheimer Inventar zur Erfassung betrieblicher Ausbildungssituation en (MIZEBA) und im Inventar zur betrieblichen Ausbildungsqualität (IBAQ) sehen. Obwohl die Instrumentarien eine immer stärkere Ausdifferenzierung erfahren haben, konnten darüber nur geringe Anteile an Fachwissen erklärt werden. Erklärungsstark erwiesen sich hingegen die kognitiven Voraussetzungen. Im Verbundprojekt ASCOT, aus dem im Beitrag berichtet wird, fand mit dem Instrument SiKoFak daher ein noch stärker erweitertes Instrument seinen Einsatz, das die Bereiche Schule, Betrieb und privates Umfeld einschließt, um dadurch einen höheren Varianzanteil berufsfachlicher Kompetenz erklären zu können." (Textauszug, BIBB-Doku). |
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ISSN: | 0172-2875 2366-2433 |
DOI: | 10.25162/zbw-2015-0033 |