Der "Ueberfluss des Museums": Abgaben aus Beständen der Berliner Gemäldegalerie 1837 bis 1860. Ein Beitrag zur Geschmacks- und Wissenschaftsgeschichte

Der Umgang mit unausstellbarem Inventar brachte in der Frühzeit des Museumswesens den Beamten erhebliche Schwierigkeiten. Depots in ihrer heutigen Funktion als notwendige Lokalitäten neben den öffentlichen Ausstellungen waren unbekannt Durch Dauerleihgaben an Museen und ähnliche Institute des preußi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Jahrbuch der Berliner Museen 1992-01, Vol.34, p.65-81
1. Verfasser: Michaelis, Rainer
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Der Umgang mit unausstellbarem Inventar brachte in der Frühzeit des Museumswesens den Beamten erhebliche Schwierigkeiten. Depots in ihrer heutigen Funktion als notwendige Lokalitäten neben den öffentlichen Ausstellungen waren unbekannt Durch Dauerleihgaben an Museen und ähnliche Institute des preußischen Staates sowie interessierte Gemeinden der Kirchen beider Konfessionen versuchte man anfänglich, Herr über den Raummangel im eigenen Haus zu werden. Dieser erste große Leihverkehr der Berliner Galerie, den die preußische Krone durch persönliche Anteilnahme förderte, gibt wichtige Einblicke in das historische Fundament der Museumsadministration.
ISSN:0075-2207
DOI:10.2307/4125893